Von der Energie des Loslassens
Als ich heute Morgen meine Runde in der Natur gelaufen bin, ging mir der Begriff Loslassen nicht mehr aus dem Sinn. Was kann ich etwas Loslassen? Was halte ich fest? Und wie funktioniert überhaupt loslassen? Denn je mehr ich etwas loslassen möchte umso mehr scheine ich es festzuhalten. Seit mehr als fünf Wochen beheimate ich in mir einen dieser hartnäckigen herumstreuenden Viren.
3 Wege zu deinem inneren Kind
Auch wenn du es noch nicht bewusst wahrnehmen kannst, in jedem von uns schlummert ein inneres Kind. Das kleine Kind welches wir einst waren. Dieses Kind hat sich über eine Besuch auf dem Spielplatz genauso gefreut, wie über eine helfende Hand oder eine Runde auf dem Karussell. Und diese Kind hatte auch angst, es war traurig oder wütend. Die meisten von uns, können sich nicht mehr daran erinnern und deshalb ist es wichtig mit diesem Kind in Kontakt zu treten. Denn dein inneres Kind kann dir helfen deine Gefühle zu entschlüsseln und deine Blockaden zu durchbrechen.
Emotionen und der erste Schnee
Als ich heute früh meine tägliche Runde mit den Hunden gelaufen bin, hatte ich eine Menge Gedanken für meinen heutiger Blogbeitrag im Kopf. Viele Themen worüber er handeln könnte. Zuerst kam mir der Schnee in den Sinn und welche unterschiedliche Emotionen “Der erste Schnee” bei den Menschen oder den Tieren hervorruft.
Unser kleiner griechischer Hundejunge z.B. war total aufgedreht. Sein erster Schnee, er ist vor Freude hin- und hergerannt. Er hat am Schnee geschnüffelt, sich darin gewälzt und hat an jedem kleinen Schneehaufen Halt gemacht. Seine Freude war so ansteckend, dass der Spaziergang ein einziger Spaß war. Andere denen wir auf unserem Weg begegnet sind, wiederum reagierten genervt. Sowohl Mensch als auch Tier. Entweder war es ihnen zu kalt oder der Schnee machte ihnen zu viel Arbeit. Schneeräumen und Autofahren war hier die Stichworte.
Vertrauen oder Angst. Wie gehe ich durch den Nebel?
Jetzt im Herbst liegt morgens wieder Nebel auf der Erde. Das Blickfeld ist eingeschränkt und ich kann nur das wahrnehmen, was in meinem direkten Umfeld passiert. Wenn ich morgens mit meinen Hunden im Feld spazieren gehe, reicht mein Sichtfeld meistens keine 50 Meter weit. Ich kann nur ein Stück des Weges sehen welches vor mir liegt und ebenfalls nur ein Stück des Weges welches hinter mir liegt. Mein Blick auf das Ganze fehlt. Ich sehe nicht, ob Jogger, Radfahrer oder andere Hunde vor oder hinter mir laufen. Und ich habe keine Ahnung was hinter der nächsten Ecke auf mich wartet, bis ich sie erreicht habe. Genauso fühlt sich mein Leben im Moment an. Ich befinde mich auf meinem Weg und weiß nicht was vor mir liegt. Ich kann einen Weg erkennen, doch was an der nächsten Ecke auf mich wartet darüber bin ich Ahnungslos.
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Gute-Laune-Tipps für den Herbst
Für mich ist der Herbst die Zeit in der ich gerne in der Natur unterwegs bin. Ich liebe die bunten Farben und das angenehme Klima. Am liebsten natürlich wenn die Sonne scheint. Aber auch der Regen und die stürmischen Tage haben ihre schönen Seiten. Jedes Wetter hat seinen eigenen Charme. Genauso wie die Eichhörnchen im Herbst anfangen einen Vorrat für den Winter anzulegen, beginne ich damit mein Herz mit fröhlichen und farbenfrohen Augenblicken aufzufüllen und sie in jede Zell meines Körpers fließen zu lassen. Gefüllt mit diesen schönen Momenten, fällt mir der Übergang in dunkle Jahreszeit leicht und ich freue ich mich auf die stillen und ruhigen Phasen im Winter.
Zeit für Stille
Letzte Woche habe ich mir eine kurze Auszeit gegönnt und bin mit einer Freundin für ein paar Tage weggefahren. Wir hatten keine Pläne und keine Ziele. Nur das tun wozu wir gerade Lust hatten. Wir haben uns einfach von dem Moment inspirieren lassen und in den Tag hineingelebt, ohne zu wissen wo wir am Abend sein werden. Das Schöne daran war, keine Erwartungen zu haben, die erfüllt und keine Ziele die erreicht werden wollen. Denn das einzige was zählte, war der Moment. Egal wo. Egal was. Egal wann.
Return to Sender
Vorletzte Woche habe ich von meinem Brief erzählt. Seitdem begleitet mich dieses Thema, meine Gedanken beschäftigen sich noch mit diesem Brief und diesem wunderschönen Gefühl, welches ich dabei hatte. Dabei kam mir eine Idee in den Sinn. Vielleicht hast du ja auch Lust auf einen Liebesbrief? Einen Brief der dein Herz höher schlagen lässt?
Wie authentisch bist du?
Diese Frage stellte ich mir im letzten Jahr sehr oft. In dieser Zeit wusste ich nicht so richtig, wo mich mein Weg hinführen wird. Beruflich irrte ich etwas orientierungslos durch die Gegend. Etwas melancholisch über den Verlust meines alten Berufes und dennoch freudig, aber auch unsicher auf den Spuren meiner neuen Berufung. Es war für mich ein Prozess des Loslassens und ein Prozess des Wandels.
Schritt für Schritt kommt Veränderung
Kennt ihr das? Ihr habt euch zurückgezogen und wollt in Ruhe vielleicht Musik hören, ein Buch lesen oder meditieren und kaum dass ihr euch hingesetzt habt, kommt jemand vorbei oder es klingelt das Telefon. Es ist auch immer sehr wichtig. Entweder sollst du sofort zuhören oder helfen oder etwas erledigen. Früher war das in 9 von 10 Fällen so. Mittlerweile ist es schon deutlich besser geworden. Doch wenn es passiert, dann ärgere ich mich immer noch. Am meisten ärgere ich mich dann über mich selbst. Mittlerweile habe ich schon gelernt, auch mal Nein zu sagen oder es auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Das funktioniert nicht immer, aber immer öfter.