Der Januar ist so schnell an mir vorbeigezogen. Einmal kurz geblinzelt und schon ist der neue Monat da. Irgendwie konnte ich den Monat Januar nicht wirklich greifen. Er hat sich für mich unwirklich angefühlt, mehr so als würde ich die ganze Zeit mit dem Kopf in den Wolken hängen, statt feste mit den Füßen auf der Erde zu stehen. Eine klare Sicht hat mir gefehlt. Die Zeit ist dahingeflossen ohne eine klare Grenze zwischen Tag und Nacht zu ziehen. Obwohl ich im Januar viele schöne Erlebnisse und er auch einige neue Erkenntnisse hatte, würde ich rückblickend sagen: „Den Januar lebte ich im Autopilot-Modus.“
Damit es mir mit dem Februar nicht genau so ergeht, habe ich heute früh im geistigen Internet gegoogelt. Die Idee dazu hatte ich gestern bei einem Telefonat mit einer Herzensfreundin. Als ich dann noch auf der Internetseite unserer gemeinsamen Freundin und Lehrerin las, dass sie genau zu diesem Thema ein passendes Wochenend-Seminar mit dem Titel „Channeln die Verbindung von Verstand und Intuition, oder vom Surfen im geistigen Internet“ anbietet, stand für mich fest: ich befrage einfach das geistige Internet zum Februar.
Da mir keine genaue Fragestellung eingefallen ist und ich auch mehr eine allgemeine Aussage nachfragen wollte, fragte ich einfach nach einem
„Ausblick auf den Februar“
Ihr seid, wie ihr seid. Die Masken fallen. Ihr tragt die Masken im Februar, viel geliebte Seelen. Jeder die seine! Die Masken sitzen locker im Februar. So locker. Sie fallen. Jede Maske fällt. Und du schaust in den Spiegel und siehst, da ist keine Maske. Da ist kein verstecken. Die Maske sie liegt auf dem Boden und du siehst die da liegen. Aufheben geht nicht und der Spiegel ist noch so zart. Dein Spiegelbild ist zart, noch fremd. Lass die Maske liegen. Siehe dein Spiegelbild, so zart, so zerbrechlich. Wie Glas.
Wir geben dir ein Bespiel: Da ist ein Bauer auf seinem Feld und er behandelt das Feld, mit viel Medizin. Er gibt der Erde was sie nicht braucht. Er gibt ihr Chemie, dass sie die ertragreiche Ernte bringt. Immer mehr in die Erde. Immer mehr Ernten. Doch dieser Bauer, er sät und es kommt keine Ernte. Die Frucht will nicht wachsen. Der Bauer sagt: „Ich habe so viel für die Erde getan und meine Frucht will nicht wachsen.“ Der Bauer er ist verzweifelt und enttäuscht. Er hat so viel gegeben und die Frucht will nicht wachsen.
Seine Frau sät im Garten und die Frucht wächst und gedeiht. Wird groß und reif und wohlschmeckend. Der Bauer versteht die Welt nicht. Er fragt seine Frau: „Was hast du in die Erde getan, dass deine Frucht so gedeiht?“ Die Frau antwortet: „ Nichts, außer Liebe am Pflanzen!“
Und jetzt blicke in deinen Spiegel ohne Maske und frage dich: „Brauche ich die Maske noch?“
Danke für dein offenes Herz, für die Möglichkeit durch dich die Worte zu sprechen.
In dem Moment als ich diese Worte in mein Buch geschrieben habe, war mir deren Sinn noch nicht bewusst. Jetzt beim Abschreiben kann ich die Bedeutung der Worte spüren und ich bin dankbar. Danke aus meinem Herzen für diese Februar-Botschaft.
… es klingt schön im Monat der Masken seine abzunehmen… viel Freude an deinem Spiegelbild! Herzliche Grüße vom Blumenkind ?