Vielen, lieben Dank für die zahlreichen Glückwünsche zum Abschluss meiner Ausbildung zum Transformations-Therapeuten nach Robert Betz. Ich habe mich sehr über die lieben Worte, Hinweise und Anmerkungen gefreut. In diesen Momenten bin ich so dankbar und mein Herz ist voller Liebe. Es zeigt mir, ich bin auf meinem Weg. „Von Dankbarkeit, Prüfung und Transformationstherapie“ weiterlesen
Music is the key
Morgen beginnt meine vorletzte Seminareinheit der Transformationsausbildung. Ich finde das ist ein guter Zeitpunkt für mich einmal zurückzublicken und meinen Weg zu würdigen. Ich bin so dankbar für das letzte Jahr, für diese Ausbildung und den Weg zu mir selbst. Mir ist klar, dass dieser Weg nicht mit dem Ende der Ausbildung aufhört, sondern dass es jetzt erst anfängt. Um es mit den Worten meines Seminarleiters zu sagen: „Ich zeige euch die einzelnen Noten und spielen dürft ihr alleine.“ Ich fand und finde diesen Vergleich wunderschön. Auch wenn ich am Anfang der Ausbildung nur die Worte gehört und verstanden habe, fange ich nun an die Bedeutung dieser Worte zu fühlen und sie in meinem Herzen zu tragen.
Angsthase und Wutbär gehen Hand in Hand
Wut und Angst. Zwei Emotionen die mich schon lange begleiten. Manchmal siegt die Wut, doch meistens hat die Angst die Oberhand. Sie gehören zusammen und lange haben sie unbewusst mein Leben bestimmt. „Angsthase und Wutbär gehen Hand in Hand“ weiterlesen
Wer bis du wenn die Maske fällt?
Diese Frage geht mir nun schon seit einiger Zeit durch den Kopf. An Karneval ist es ziemlich eindeutig, hier verkleiden wir uns ganz bewusst als Hexe, Pippi Langstumpf, Indianer, Ritter oder Geheimagent. Und kaum ist das Kostüm angelegt verspürst du einen neuen Tatendrang oder einen Mut der dir vorher nicht so bewusst war. Es gibt Kostüme die würde ich sofort anziehen, Pippi Langstrumpf zum Beispiel, einmal so stark, so frech und so mutig sein wie sie. Andere Kostüme wiederum möchte ich mir nicht überziehen, denn wer möchte schon ein strenges, missmutiges und freudloses Fräulein-Rottenmeier-Kostüm anziehen? „Wer bis du wenn die Maske fällt?“ weiterlesen
Erst fühlen, dann denken
Klingt seltsam. Als Kind sagte mein Vater immer zu mir: “Erst denken, dann handeln”. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, wie weit mich dieser Satz in meinen Gefühlen einschränken würde. Damals war alleine die Tatsache dafür ausreichend, dass mein Vater diesen Satz aussprach, dass ich ihn nicht hinterfragte und ihn für richtig empfand. „Erst fühlen, dann denken“ weiterlesen
Abschied nehmen.
Es gibt viele Arten des Abschiednehmens. Freundschaften gehen auseinander, Partnerschaften können sich auseinander leben und auch das Großwerden der eigenen Kinder ist eine Art des Abschiednehmens. Doch für unseren Verstand ist die endgültigste Form des Abschiednehmens, das Sterben eines geliebten Menschen.
Von wem soll dein Herz geliebt werden?
So oft fühle ich mich hilflos wie ein kleines Kind. Ich bin abhängig von den Gefühlen, den Worten und den Redaktionen anderer! Warum mache ich mich so klein und definiere meinen Selbstwert über andere?