Diese Frage beschäftigt mich im Moment sehr intensiv. Durch meine Ausbildung zum Transformationstherapeuten werde ich mit vielen solcher Fragen konfrontiert und werde mir beim Beantworten dieser Fragen immer bewusster und offener für mich selbst. Es ist eine sehr spannende Zeit für mich. Ich lerne auf die eigenen Gedanken zu lauschen und zu schauen wie mein Körper auf diese Gedanken reagiert.
Welcher Gedanke löst, welche Körperempfindung aus?
Um dieser Frage nachzugehen hilft mir diese kleine Übung. Ich setze mich bequem hin, schließe die Augen und schenke meinem Atmen meine Aufmerksamkeit. Ich beobachte wie weit ich einatme und wie ich ausatme. Meistens stelle ich dabei fest, dass mein Einatemstrom schon in Höhe der Lunge hängen bleibt und sich das Atmen dadurch flach und unruhig anfühlt.
Körperempfindungen bewusst spüren
Mein Körper ist dann sehr angespannt, das merke ich ganz besonders im Schulter- und im Nackenbereich. Die Schultern sind hoch gezogen und im Nacken verspüre ich einen Druck, als ob mir irgendein Gewicht darauf liegen würde. Diese Körperempfindung kann ich nun, allein durch mein bewusstes ein- und ausatmen, deutlicher wahrnehmen. Durch die Aufmerksamkeit die ich nun meiner Körperempfindung schenke und durch ein sanftes und tiefes atmen in den Bauchraum, merke ich wie sich meine Schultern entspannen und der Druck im Nacken nachlässt.
Diese kleine Übung hilft mir, mich selbst zu spüren und mich selbst immer mehr wahrzunehmen und wertzuschätzen. Denn nur wenn ich selbst gut auf mich achte und die Zeichen meines Körpers lesen lerne, kann ich mich selbst kennen und lieben lernen.