In meinem vorletzten Beitrag habe ich Antworten zum Thema Angst aus der Akasha-Chronik aufgeschrieben. Ich habe die Übung, die mir dort genannt wurden, ausprobiert und kann dir erzählen was ich daraus gelernt habe. Vielleicht ist ja der eine oder andere Hinweis auch interessant für dich.
Was also habe ich getan. Ich habe mir morgens vor dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen einen kurzen Augenblick Zeit genommen und nur auf meine Atmung geachtet. Sofort schossen mir zahlreiche Gedanken durch den Kopf.
Gedanken an: was alles zu tun ist, an Termine, an Aufgaben die erledigt werden wollen, aber auch an die Zukunft und die damit verbundene Ungewissheit. Schon morgens, noch vor dem Aufstehen, baute sich dadurch in meinem Körper Druck auf und abends hinderten sie mich am entspannten Einschlafen.
Mir haben folgende Tipps geholfen, meine Gedanken und meine Ängste zu erkennen und sie mir bewusst zu machen.
Lausche auf deinen Atem.
Ist deine Atmung flach? Oder atmest du tief und entspannt? Der Atemrhythmus spiegelt dein Leben wider und zeigt dir deine Verbindung zu dir selbst. Nimm mit ein paar tiefen Atemzügen Verbindung zu dir auf.
Höre deinen Gedanken zu
Welche Gedanken schießen dir durch den Kopf? Bist du in Gedanken bei anderen oder bei dir? Drehen sich deine Gedanken um die Zukunft oder die Vergangenheit? Welche Gedanken beschäftigen dich am meisten? Schreib sie auf!
Erkenne deine Gedanken
Nachdem du dir deine Gedanken aufgeschrieben hast, mach dir bewusst was du denkst. Lies dir deine Gedanken durch und werde dir klar darüber, dass es deine Gedanken sind. Niemand hat sie dir in deinen Kopf implantiert. Es sind deine Gedanken. Du denkst sie. Diese Gedanken bestimmen dein Leben und dein Handeln.
Gib deinen Gedanken einen Namen
Schaue welche deiner Gedanken du mit einer Angst in Verbindung bringen kannst. Welche Angst könnte dahinterstecken. Angst vor dem Alleinsein? Angst vor Verlust? Angst vor Ablehnung? Existenzangst?
Werde dir bewusst was du denkst und erkenne welche Angst sich dahinter versteckt. Schreib es auf.
Mir helfen diese vier Schritte meine Ängste zu erkennen. Die Übung morgens hat meistens nicht länger als 5 Minuten gedauert. Sie hat die Aufmerksamkeit für meine Gedanken geschult und mich tagsüber begleitet. Auch abends habe ich nicht mehr als ein paar Minuten für diese Übung aufgewendet. Sie hat mir den Weg in den Schlaf bereitet und mir in meinen Träumen die Verbindung zwischen meinen Gedanken und meinen Ängsten gezeigt.
Lerne deine Ängste kennen, denn wenn du weißt wovor du Angst hast, dann bist du auch bereit sie zu verwandeln.
2 Antworten auf „4 Praxistipps zum Thema Angst“