Im letzten Jahr habe ich neben der Ausbildung zum Transformations-Therapeuten auch eine Ausbildung in medialer Therapie bei der wunderbaren Sabrina Gosselck-White abgeschlossen. In diesem Seminar habe ich viel über Energie gelernt, dass wir mit allem was wir tun, sagen oder denken Energie abgeben und diese in einem Weltengedächtnis gespeichert wird. Dieses Gedächtnis nennt man auch Akasha-Chronik. In dieser Ausbildung habe ich gelernt mich mir diesem Energiefeld zu verbinden und es zu lesen.
Da mich nun seit einiger Zeit das Thema Angst begleitet, habe ich mich heute Morgen hingesetzt und meine Erlerntes für mich angewendet. Ich habe Fragen zum Thema Angst gestellt und Antworten bekommen.
Was will meine Angst?
Angst schlägt im Takt. Angst begleitet dich auf Schritt und Tritt. Drehe dich um und schaue ihr ins Gesicht. Trau dich. Sei mutig und schau der Angst ins Gesicht. Tanze mit deiner Angst. Wiege dich und spüre sie. Sie steckt in deinem Körper, in deinen Gelenken, in deinen Knochen und wartet auf dich. Dreh dich um und schaue ihr ins Gesicht. Schließe die Augen und lass dich überrollen. Lade sie ein, deine Angst und gibt dich ihr hin. Fühle die Woge die dich überrollt und die dich mitreißt. Das ist Leben, das ist der Fluss. Lass deine Gedanken ziehen. Lass sie frei. Lass los. Vertraue.
Gibt es eine Übung wie ich mich in meine Angst fallen lassen kann?
Setze dich hin und atme. Folge deinem Atem und beeinflusse ihn nicht. Beobachte ihn. Bis du Ruhe in dir spürst. Nun lenke deine Aufmerksamkeit auf dein hören. Höre dein atmen. Höre deine Umwelt. Lausche und fühle die Geräusche. Nichts beeinflussen, fliesend. Nicht wollen, sein. Lass die Klänge in dein Herz und fühle. Lass sie fließen bis sie überfließen. Nicht wollen, sein. Lass dich fallen in dein Hören. Höre Worte, höre Töne, höre dich. Beginne den Tag mit Hören. Beende den Tag mir Hören. Komme zur Ruhe und höre dir einige Minuten zu. Höre ein Lied, das du liebst oder höre die Stille. Nicht lange. Doch sei Aufmerksam. Öffne dein Herz und lass die Klänge hinein. Hören bringt dich zu dir. Höre genau zu und du findest alle Antworten. Mach dies täglich.
Und wie finde ich durch hören meine Angst?
Hören bringt dich zu dir und zu deiner Angst. Sei aufrichtig. Höre alles und nicht nur das was du willst. Höre alles. Höre deinen Worten zu, die du sprichst. Höre den Klang deiner Wörter. Wie sprichst du? Höre zu und sei aufmerksam. Sind deine Worte hart oder sanft? Sprichst du aus dem Herzen oder aus dem Verstand? Höre und du wirst dich und deine Angst erkennen. Mach die Übung morgens vor dem Aufstehen und abends vorm Schlafen gehen. Höre deine Worte über den Tag und erinnere dich am Abend. Wie sprichst du mit anderen, wie mit dir selbst? Streng oder liebevoll. Werde dir klar, höre dir zu. Du wirst sehen. Du wirst verstehen. Höre den Klang, der Klang zeigt dir deine Angst. Lass die Töne in dein Herz, sie zeigen dir den Weg. Lass dein Herz klingen und deine Angst beginnt zu lächeln.
Bist Du happy mit der Antwort? Finde das Thema total spannend und bin durch Zufalla uf deine Seite gekommen..Wie Arbeitest Du denn jetzt damit? mditieren morgens und abends? Und dann..? Liebe Grüße. TIna
Liebe Tina,
ich habe mir tatsächlich jeden Tag, morgens und abends Zeit für diese Übung genommen und bin meinen Angstthemen damit näher gekommen. Ich hatte in dieser Zeit sehr lebhafte Träume zum Thema Angst. Ich habe mir diese Träume aufgeschrieben und dabei festgestellt wie ich mich z.B. selbst mit meiner Angst fessele oder wie sehr ich noch an Erinnerungen und Dinge festhalte. Ich weiß die Angst ist immer noch in mir und das darf sie auch. Ich habe gemerkt wie ich jahrelang Angst vor meiner Angst hatte. <Das hat sich verändert. Ich verstecke mich jetzt nicht mehr vor meiner Angst, sondern sehe sie mehr als einen Weggefährten. Einen der mich solange begleitet, bis ich bereit bin ihn loszulassen. Und solange werde ich noch diese Übungen machen. Vielleicht nicht mehr morgens und abends, aber immer dann wenn ich merke, dass mir die Angs wieder im Nacken sitzt.
Ganz herzliche Grüße,
Jasmin
Du hast mir ein Lächeln geschenkt……..fühle mich mit dir verbunden…durch deine Worte!
Oh ja, ich kenne sie – die Angst.
Als Lehrerin und Begleiterin der besonderen Art.
Einen schönen Weg beschreibst du mit ihr zu gehen.
Angst als Schlüssel zum Mut!