Schuld sind immer die anderen

Heute Morgen kreisten meine Gedanken um das Thema Schuld. Wem gebe ich noch Schuld? Für was fühle ich mich schuldig? Auslöser dafür war mein Blogartikel den ich heute vor einem Jahr geschrieben habe. In diesem Beitrag ging es darum wie sehr ich mich selbst unter Druck setze, welche Glaubenssätze mich dabei begleitet haben und welche Gefühle es in mir auslöste. An diesem Tag habe ich einige Glaubenssätze aufgedeckt und mich für mehr Leichtigkeit in meinem Leben entschieden.

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Der Ton macht die Musik – Aufmerksamkeitsübung

 

Wie oft sage ich etwas und achte nicht darauf wie ich es sage. Dann kann es schon vorkommen, dass meine Worte von meinem Gegenüber ganz anders wahrgenommen werden, als ich sie meine. Ich kann etwas in einem freundlichen Ton sagen, doch die Absicht dahinter ist nicht unbedingt wohlwollend. Andersherum kann eine freundlich gemeinte Aufforderung durch einen harten Ton streng wirken, obwohl die Absicht dahinter eine liebevolle war.

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Von der Energie des Loslassens

Als ich heute Morgen meine Runde in der Natur gelaufen bin, ging mir der Begriff Loslassen nicht mehr aus dem Sinn. Was kann ich etwas Loslassen? Was halte ich fest? Und wie funktioniert überhaupt loslassen? Denn je mehr ich etwas loslassen möchte umso mehr scheine ich es festzuhalten. Seit mehr als fünf Wochen beheimate ich in mir einen dieser hartnäckigen herumstreuenden Viren.

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Vertraue den Zeichen

Seit letzter Woche stelle ich mich meiner Schwäche und merke, dass sie immer noch in meinem ganzen Körper sitzt. Ich beobachte mich und mein Handeln und versuche mit dem Kopf los- und mit meinem Herzen zu- zulassen. Jeden Tag ein Stück. Auf diesem Weg begegnen mir immer wieder Zeichen, die ich nur bemerke, wenn ich genau hinsehe oder hinhöre.

Seit Tagen begleitet mich ein Lied. Sobald ich dieses Lied höre, wird es leicht in mir. Die Schmerzen und die Schwäche verfliegt. In dem Moment des Zuhörens habe ich das Gefühl alles ist möglich. Ich fühle mich frei und leicht.

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Du bist gut so wie du bist

Hinter mir liegt ein wunderschönes dreitägiges Seminar-Wochenende. Aus diesen drei Tagen nehme ich für mich viele neue und tiefe Erkenntnisse, wunderschöne Herzmomente und sehr tiefe Herzbegegnungen mit. In diesen Tagen haben wir zusammen gearbeitet und gleichzeitig miteinander das Leben gefeiert.  Und doch spüre ich, wie durch dieses Seminar in mir wieder einige neue Prozesse in Gang gekommen sind. Denn seit ich wieder zu Hause bin, reagiert mein Körper. Er fragt nach, ob ich bereit bin für den nächsten Schritt.
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Vertrauen oder Angst. Wie gehe ich durch den Nebel?

Jetzt im Herbst liegt morgens wieder Nebel auf der Erde. Das Blickfeld ist eingeschränkt und ich kann nur das wahrnehmen, was in meinem direkten Umfeld passiert. Wenn ich morgens mit meinen Hunden im Feld spazieren gehe, reicht mein Sichtfeld meistens keine 50 Meter weit. Ich kann nur ein Stück des Weges sehen welches vor mir liegt und ebenfalls nur ein Stück des Weges welches hinter mir liegt. Mein Blick auf das Ganze fehlt. Ich sehe nicht, ob Jogger, Radfahrer oder andere Hunde vor oder hinter mir laufen. Und ich habe keine Ahnung was hinter der nächsten Ecke auf mich wartet, bis ich sie erreicht habe. Genauso fühlt sich mein Leben im Moment an. Ich befinde mich auf meinem Weg und weiß nicht was vor mir liegt. Ich kann einen Weg erkennen, doch was an der nächsten Ecke auf mich wartet darüber bin ich Ahnungslos.

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Bleibe bei dir – 3 Praxistipps für unterwegs

Das Leben stellt mich jeden Tag vor viele Herausforderungen. Es bietet mir unzählig viele Situationen oder Möglichkeiten in denen ich aus meiner Balance falle. Ablenkungen die mich statt zu mir, weiter weg von mir bringen. Gerade wenn es im Außen viel zu tun gibt, neige ich dazu mich nicht gut genug um mich zu kümmern und mich von mir selbst zu entfernen. Heute möchte ich dir an Hand von drei Situationen zeigen wie ich es schaffe wieder zu mir zu kommen.

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Nicht perfekt ist auch Vollkommen

Von klein auf lag mein Bestreben darin perfekt zu sein. Immer mindestens 100 % zu geben. Alles darunter war für mich nicht akzeptabel. So habe ich mich jahrelang bemüht. Alles getan was von mir verlangt wurde und nie meinen Anspruch daran hinterfragt. In meinem Kopf regierten Sätze wie „Gut, ist nicht gut genug“ oder nur „Wenn ich perfekt bin, bin ich etwas wert“. Doch der Satz welcher mich am meisten prägte war „Kind du musst dich anstrengen, damit mal etwas aus dir wird“.

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Zeit für Stille

Letzte Woche habe ich mir eine kurze Auszeit gegönnt und bin mit einer Freundin für ein paar Tage weggefahren. Wir hatten keine Pläne und keine Ziele. Nur das tun wozu wir gerade Lust hatten. Wir haben uns einfach von dem Moment inspirieren lassen und in den Tag hineingelebt, ohne zu wissen wo wir am Abend sein werden. Das Schöne daran war, keine Erwartungen zu haben, die erfüllt und keine Ziele die erreicht werden wollen. Denn das einzige was zählte, war der Moment. Egal wo. Egal was. Egal wann.

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