Morgen beginnt meine vorletzte Seminareinheit der Transformationsausbildung. Ich finde das ist ein guter Zeitpunkt für mich einmal zurückzublicken und meinen Weg zu würdigen. Ich bin so dankbar für das letzte Jahr, für diese Ausbildung und den Weg zu mir selbst. Mir ist klar, dass dieser Weg nicht mit dem Ende der Ausbildung aufhört, sondern dass es jetzt erst anfängt. Um es mit den Worten meines Seminarleiters zu sagen: „Ich zeige euch die einzelnen Noten und spielen dürft ihr alleine.“ Ich fand und finde diesen Vergleich wunderschön. Auch wenn ich am Anfang der Ausbildung nur die Worte gehört und verstanden habe, fange ich nun an die Bedeutung dieser Worte zu fühlen und sie in meinem Herzen zu tragen.
Hör´endlich auf dich anzustrengen!
Gleich heute Morgen, ich war noch nicht richtig wach, fing mein innerer Antreiber schon wieder an auf mich einzureden. Mir Fragen zu stellen und Aufgaben zu erteilen. So was wie: „Steh endlich auf und gehe mit dem Hund raus“ oder „es ist schon fast 7.00 Uhr und du liegst immer noch im Bett“.
An normalen Werktagen stehe ich auch früh auf aber doch nicht in den Osterferien. Es gibt im Moment keinen Grund für mich früh aufzustehen und trotzdem setze ich mich selbst ständig unter Druck.
Awake – Ein Filmtipp
Heute möchte ich euch einen meiner Lieblingsfilme vorstellen. Es handelt sich dabei nicht um einen Spielfilm, sondern um eine Dokumentation. Der volle Titel dieses Filmes lautet “Awake – Ein Reiseführer ins Erwachen”. Der Titel beschreibt schon ziemlich genau den Inhalt des Filmes. Es geht um eine Reise zu visionären und spirituellen Lehrern.
Was ist Selbstliebe?
Wenn ich das Wort Selbstliebe höre oder lese, dann verspüre ich meistens einen leichten Druck. Mein Kopf möchte dann wissen: Was ist Selbstliebe und wie funktioniert sie? Fragen tauchen auf wie: Soll ich ab jetzt nur noch auch mich achten? Auf meine Gefühle? Ohne Rücksicht zu nehmen?!
Genau diese Gedanken bereiten mir Druck. Von klein auf habe ich gelernt Rücksicht zu nehmen und freundlich zu sein. Das fühlt sich für mich auch richtig an. Mein Kopf sagt also nimm dich zurück und mein Herz sagt zeige dich so wie du bist. Wie soll ich jetzt Selbstliebe und Rücksicht kombinieren? Wie kann ich auf mich und meine Gefühle achten und gleichzeitig Rücksicht nehmen und dabei freundlich sein? „Was ist Selbstliebe?“ weiterlesen
Angsthase und Wutbär gehen Hand in Hand
Wut und Angst. Zwei Emotionen die mich schon lange begleiten. Manchmal siegt die Wut, doch meistens hat die Angst die Oberhand. Sie gehören zusammen und lange haben sie unbewusst mein Leben bestimmt. „Angsthase und Wutbär gehen Hand in Hand“ weiterlesen
Meditation Körperempfindungen
Unter dem Motto einfach mal machen, habe ich mich gestern spontan dazu entschlossen keinen Blogbeitrag zu schreiben, stattdessen habe ich eine kurze Meditation zum Thema Körperempfindungen verfasst. Und weil ich selbst Meditationen lieber höre als lese, habe ich sie für euch gesprochen und aufgenommen.
Wer bis du wenn die Maske fällt?
Diese Frage geht mir nun schon seit einiger Zeit durch den Kopf. An Karneval ist es ziemlich eindeutig, hier verkleiden wir uns ganz bewusst als Hexe, Pippi Langstumpf, Indianer, Ritter oder Geheimagent. Und kaum ist das Kostüm angelegt verspürst du einen neuen Tatendrang oder einen Mut der dir vorher nicht so bewusst war. Es gibt Kostüme die würde ich sofort anziehen, Pippi Langstrumpf zum Beispiel, einmal so stark, so frech und so mutig sein wie sie. Andere Kostüme wiederum möchte ich mir nicht überziehen, denn wer möchte schon ein strenges, missmutiges und freudloses Fräulein-Rottenmeier-Kostüm anziehen? „Wer bis du wenn die Maske fällt?“ weiterlesen
Erst fühlen, dann denken
Klingt seltsam. Als Kind sagte mein Vater immer zu mir: “Erst denken, dann handeln”. Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht bewusst, wie weit mich dieser Satz in meinen Gefühlen einschränken würde. Damals war alleine die Tatsache dafür ausreichend, dass mein Vater diesen Satz aussprach, dass ich ihn nicht hinterfragte und ihn für richtig empfand. „Erst fühlen, dann denken“ weiterlesen
Neue Wege gehen
Mein Leben wird im Moment an jeder Ecke auf den Prüfstand gestellt und nach allen Regeln durchleuchtet. Alte Verhaltensmuster funktionieren nicht mehr, Freundschaften und Beziehungen ordnen sich neu und viele meiner Prioritäten verändern sich.
Abschied nehmen.
Es gibt viele Arten des Abschiednehmens. Freundschaften gehen auseinander, Partnerschaften können sich auseinander leben und auch das Großwerden der eigenen Kinder ist eine Art des Abschiednehmens. Doch für unseren Verstand ist die endgültigste Form des Abschiednehmens, das Sterben eines geliebten Menschen.