Vertraue den Zeichen

Seit letzter Woche stelle ich mich meiner Schwäche und merke, dass sie immer noch in meinem ganzen Körper sitzt. Ich beobachte mich und mein Handeln und versuche mit dem Kopf los- und mit meinem Herzen zu- zulassen. Jeden Tag ein Stück. Auf diesem Weg begegnen mir immer wieder Zeichen, die ich nur bemerke, wenn ich genau hinsehe oder hinhöre.

Seit Tagen begleitet mich ein Lied. Sobald ich dieses Lied höre, wird es leicht in mir. Die Schmerzen und die Schwäche verfliegt. In dem Moment des Zuhörens habe ich das Gefühl alles ist möglich. Ich fühle mich frei und leicht.

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Du bist gut so wie du bist

Hinter mir liegt ein wunderschönes dreitägiges Seminar-Wochenende. Aus diesen drei Tagen nehme ich für mich viele neue und tiefe Erkenntnisse, wunderschöne Herzmomente und sehr tiefe Herzbegegnungen mit. In diesen Tagen haben wir zusammen gearbeitet und gleichzeitig miteinander das Leben gefeiert.  Und doch spüre ich, wie durch dieses Seminar in mir wieder einige neue Prozesse in Gang gekommen sind. Denn seit ich wieder zu Hause bin, reagiert mein Körper. Er fragt nach, ob ich bereit bin für den nächsten Schritt.
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Emotionen und der erste Schnee

Als ich heute früh meine tägliche Runde mit den Hunden gelaufen bin, hatte ich eine Menge Gedanken für meinen heutiger Blogbeitrag im Kopf. Viele Themen worüber er handeln könnte. Zuerst kam mir der Schnee in den Sinn und welche unterschiedliche Emotionen “Der erste Schnee” bei den Menschen oder den Tieren hervorruft.

Unser kleiner griechischer Hundejunge z.B. war total aufgedreht. Sein erster Schnee, er ist vor Freude hin- und hergerannt. Er hat am Schnee geschnüffelt, sich darin gewälzt und hat an jedem kleinen Schneehaufen Halt gemacht. Seine Freude war so ansteckend, dass der Spaziergang ein einziger Spaß war. Andere denen wir auf unserem Weg begegnet sind, wiederum reagierten genervt. Sowohl Mensch als auch Tier. Entweder war es ihnen zu kalt oder der Schnee machte ihnen zu viel Arbeit. Schneeräumen und Autofahren war hier die Stichworte.

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Höre auf dein Bauchgefühl

Obwohl ich mich jetzt schon seit einer langen Zeit damit beschäftige, passiert es mir immer wieder, dass ich mein Bauchgefühl ignoriere. Ich höre dann lieber auf meinen Kopf und erfülle Verhaltensmuster die ich jahrelang erfolgreich gelebt habe. Das geschieht ganz automatisch. Meistens wenn ich unsicher bin, dann lande ich in meiner Komfortzone – dem Kopf. Mein Kopf übernimmt die Führung, so schnell kann ich manchmal nicht gucken. Dann treffe ich Entscheidungen aus alten noch vorhandenen Denkmustern heraus, von denen ich dachte ich hätte sie schon aufmerksam betrachtet und verwandelt. Doch mein Kopf ist schlau, er lässt sich nicht so leicht überlisten. Kaum habe ich mich für einen Moment aus den Augen verloren, dann schlägt er wieder zu. Den Kopf zu überlisten, funktioniert also nur bedingt. Ganz davon abgesehen ist dies auch nicht mein Ziel. Vielmehr wünsche ich mir einen gesunden Austausch zwischen Kopf und Bauch.

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